Von der Meckerei über Handy-Ankaufdienste

 

Wir sagen, warum pauschales Meckern einfach total uncool ist

"Frechheit: Ein altes Samsung von vor 3 Jahren - nurnoch 12 Euro? Sony Ericsson Handy, ein halbes Jahr alt, nur noch 130 Euro? - die spinnen wohl - das ist doch Abzocke"

Moment, Sie wollen Ihr Handy verkaufen? Wer bestrebt ist, ein Handy zu verkaufen, egal wie oder wo, muss sich eingestehen, dass das zu verkaufende Gerät in der persönlichen Wertschätzung schon enorm gesunken ist - sonst würde man es ja garnicht verkaufen, sondern benutzen.

Und wenn das Gerät neu 500 Euro kostet, dann heißt das noch lange nicht, dass selbiges für gebrauchte Handys gilt. Hinzu kommt, dass Ankaufdienste, wie z.B. Momox, ganz normale Unternehmen sind und demzufolge nach der
Erwirtschaftung von Gewinnen streben.

 

Warum man oft weniger erhält, als bei Auktionen

Damit Gewinn erzielt wird, dürfen Ankaufkosten + Transportkosten + Aufbereitungskosten + sonstige anteilige Kosten, wie z.B. Personal, Miete, staatliche Abgaben, nicht höher sein, als der Verkaufserlös, zu dem das Gerät letztendlich wieder veräußert wird. Genau diese Kosten, büßt man natürlich beim Preis meistens gegenüber eBay ein.

 

Ein wenig Lob...?

In Zeiten, in denen die Leute auf Arbeitsämtern Schlange stehen, beschäftigen die bei uns verglichenen Unternehmen - alle zusammen - mehrere hundert Mitarbeiter.

Ist es denn nicht löblich, eine kinderleichte Methode anzubieten, um Gebrauchtwaren online verkaufen zu können, nebenbei Arbeitsplätze zu schaffen und der Umwelt etwas gutes zu tun, indem man der typischen, einspurigen Wegwerfgesellschaft, entscheidend entgegentritt?

 

eBay ohne Bewertungen? Viel Spaß

Klar, bei eBay-Auktionen gibts meist "Kohle satt". Doch diesem einen (meist entscheidendem) Argument, stehen mittlerweile eine Vielzahl von Vorteilen bei Online-Ankaufdiensten gegenüber.

Was, wenn man kein Konto bei eBay hat? Schonmal versucht, hochwertige Elektronikartikel mit einem Verkäupferprofil mit 0 Bewertungen zu verkaufen? Nein? Sieh an. Die hälfte der potenziellen Bieter geht der Auktion schlicht und einfach wegen Misstrauen aus dem Weg.

Hinzu kommen einige Penonsen an Gebühren, zusätzlich entstehen Zeit- und Arbeitsaufwand für Artikelbeschreibung und Foto des zu verkaufenden mobilen Endgerätes. Ach ja: schonmal Probleme mit Spaßbietern oder nicht-zahlenden Käufern gehabt? Nein? Toll.

Wer Ankaufdienste wählt, erhält wegen der oben genannten Gründe zwar weniger, spart sich aber Zeit und Nerven. Natürlich muss jeder für sich selbst abwägen, keine Frage. Mal ein symbolischer Vergleich, wenn auch zugegebenermaßen ein wenig weit hergeholt: wenn ich Hunger habe, kann ich selber einkaufen gehen und dann was leckeres kochen. Ich kann aber auch beim Pizza-Lieferdienst anrufen und mir was bestellen. Weniger Aufwand, dafür aber auch einen Schein weniger im Portmonee. Das gleiche ist's mit Gebrauchtwaren-Ankaufdiensten. Kein Aufwand, dafür etwas weniger Geld im Portmonee.

 

Flohmärkte, Kleinanzeigen oder der Araber im Eckladen

typischer Handy LadenBitte, meine konservativen Freunde. Kleine Anekdote: Letztens auf dem Flohmarkt gewesen, dort lag ein Sony Ericsson k800i auf dem Tisch. Kurz gefragt, was der Spaß kosten soll. 15 Euro. Kurz weggegangen, auf Handyverkauf.net die Preise gecheckt und wieder zurückgegangen - und sogar noch auf nen' schmalen 10er runtergehandelt. Beim Online Ankaufdienst gabs dann 20 Taler dafür. Es gibt viele Leute, die schlau sind. Aber es gibt immer doppelt so viele, die es nicht sind. Der Herr auf dem Flohmarkt wäre besser dran gewesen, sein Handy online zu verkaufen, als mir, auf dem Flohmarkt. Selbiges gilt für Kleinanzeigen und den "Araber im Eckladen". Ach ja - und was ist mit hunderten positiven Kundenbewertungen? Ich habe noch keinen "Araber im Eckladen" gesehen, der über 1000 Bewertungen auf Google Products oder eKomi hat. Ähnlich mit Kleinanzeigen. Bei Ankaufdiensten weiß man, was man hat. Insbesondereden festen Preis und die garantierte Abnahme. Beim Araber im Eckladen kann man allerdings auch seinen Spaß haben, zummindest wenn man Spaß am feilschen hat und sich den letzten Cent aus dem Kreuz leiern lassen möchte. Der Typ, der da sitzt, will nämlich (wer hätte es gedacht) auch Gewinn machen.

 

Fazit: Ankaufdienste sind garnicht so blöd

Von wegen Abzocke: Ankaufdienste haben transparente Geschäftsmodelle, sind wie gemacht für faule Leute, bieten eine sichere und unkomplizierte Verkaufsmöglichkeit für Gebrauchtwaren. Das alles natürlich zu lasten des Preises, der zu gunsten vieler anderer Vorteile oft niedriger Ausfällt, als der potenzielle Erlös bei einer Auktion. Wer meckert, sieht nicht ein, dass "ein wenig" besser als "nichts" ist. Abzocke sieht anders aus.

Ankaufdienste sind weiterhin groß im kommen, punkten mit Service, Schnelligkeit und dennoch absolut akzeptablen Preisen für unfassbar wenig Aufwand. Also prinzipiell wie für unsere Gesellschaft gemacht. So, und jetzt wird Pizza bestellt...

Wichtig: Preise vergleichen

Wer sein Handy bei einem Ankaufdienst verkaufen möchte, sollte die gebotenen Preise bei allen Ankäufern miteinander vergleichen. Bei uns geht das kinderleicht und schnell.